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iGene Visions - das Metasystem
Einleitung

Grusswort zur Homepage

Dr. Barbara Hobom, Wissenschaftsjournalistin Frankfurter Allgemeine Zeitung / FAZ


Nur wenige Künstler wie Wissenschaftler wagen sich auf neues Terrain. Es kann voller Minen, Fallgruben und Missverständnissen sein. Es erfordert titanische Kraft sich gegen den Strom des Gewohnten durchzukämpfen und wirklich Neues, nie zuvor Gedachtes zu entwickeln. Karsten K. Panzer PerZan ist einer von denen, die den Mut zu völlig neuen Wegen haben

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BRCA 1 Gen

Wenn die Gene Trauer tragen.

Aspekte und Beispiele zum Konzept einer Metasprache von Kunst & Wissenschaft

von Karsten K. Panzer PerZan


In ebenso erschöpfendem wie zunehmend erschöpftem Stakkato brechen Abhandlungen, Ausstellungen und Diskurse von zeitgeistlichen Vereinigungstheorien und Raum öffnender Interdisziplinarität von Kunst, Wissenschaft und Technologie über Betroffene und Betreffendes herein. Ihnen gemeinsam ist die tief empfundene Notwendigkeit einer grundlegenden Komprimierung überbordender Informationsströme und eine schon romantisierende Sehnsucht nach einer semantischen Verknüpfung der entwurzelten Bestandteile.

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Zu den Arbeiten von Karsten K. Panzer PerZan

Betrachtung von Dr. rer.nat. Christian Hoppe, Neuropsychologe und Theologe, Universitätsklinik für Epileptologie

Bonn im Oktober 2006


Ich wurde mit den Arbeiten von Karsten K. Panzer und dem System PerZan durch mittlerweile zahlreiche, stets sehr anregende persönliche Begegnungen ein wenig vertrauter. Möglicherweise ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass ich zwar wissenschaftlich arbeite, aber keine spezifische Genetik-Expertise besitze. Auch mit der chinesischen bzw. daoistischen Kultur bin ich wohl nur sehr oberflächlich vertraut.
Dem Werk von Karsten Panzer PerZan nähert man sich meines Erachtens am besten naiv, ohne jede Vorkenntnis über das System. Die vertikal angeordneten, weich ineinander überfließenden Farblandschaften - insbesondere bei computergestützter, dynamisch-fließender Darbietung oder bei großformatigen, möglichst 1-2 Meter langen Ausdrucken, denen man mit dem Blick entlang wandern kann - entfalten eine erstaunliche und mir bisher nirgendwo anders begegnete Ästhetik der Ruhe, des Zusammenpassens von allem mit allem, der unglaublichen Vielfalt der Möglichkeiten.

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MUC 11 Gen

Kunst ist auch ein Forschungsprojekt

Florian Dombois, Hochschule der Künste Bern, Leiter des transdisziplinären Instituts Y


Transdisziplinäre Projekte sind ein wichtiges Anliegen des zeitgenössischen Kunstschaffens. Allerdings ergeben sie sich in der Regel nicht von selber, sonden müssen explizit angeregt und organisiert werden. Dieser Einsicht verdankt sich die Gründung des transdisziplinären Instituts Y an der Hochschule der Künste Bern.

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Man weiss nicht genau, was man nicht weiss

Hans-Jörg Rheinberger, Neue Zürcher Zeitung


Wissenschaften sollen Wissen schaffen, sie sollen neue Erkenntnisse ermöglichen. Was aber heisst es eigentlich, etwas Neues, etwas Unbekanntes zu erforschen? - Überlegungen eines Wissenschaftshistorikers und Philosophen, der einst als Molekularbiologe tätig war.


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